Unsere Leistungen
Unsere Praxis nutzt Programme zur digitalen Bildverarbeitung und Kommunikation. Die Abläufe in der Praxis sind optimiert. Alle Arbeitsplätze sind miteinander vernetzt.
Unsere Praxis bietet Diagnostische Verfahren (digitales Röntgen, Computertomografie, Magnetresonanztomografie, digitale Mammografie und Sonografie), Therapeutische Verfahren (z.B. CT-gestützte Schmerztherapie) und Spezielle Verfahren (z.B. MR-Mammografie, Niedrig-Dosis-CT der Lunge und andere) an.
Über die Teleradiologie sind wir in Kooperationen mit verschiedenen medizinischen Einrichtungen vernetzt.
Diagnostische Verfahren
Die Röntgendiagnostik erfolgt in den Räumen in der Praxis in der Bleicherstraße. Dort finden Sie auch die Patienten-Anmeldung.
Bitte bringen Sie zum Termin Ihre Vorbefunde, Voraufnahmen und die aktuellen Blutwerte (vor allem den Kreatinin- und TSH-Wert) mit.
Drei Stunden vor einer geplanten CT-Untersuchung oder Angiografie sollten Sie keine Nahrung zu sich nehmen!
Digitales Röntgen
Es gibt in der Radiologie ein modernes Verfahren, die Röntgenaufnahmen zu digitalisieren. Voraussetzung sind ein Radiologieinformationssystem (RIS) und eine digitale Bildarchivierung (PACS).
Wie bei herkömmlichen Röntgenbildern benötigt man für die digitalen Röntgenbilder Röntgenstrahlung aus einer Röntgenröhre. Ein elektronischer Detektor ersetzt den Film in der Kassette. Die überzeugenden Vorteile sind die bessere Nachbearbeitung sowie die meist geringere Strahlenbelastung für den Patienten. Dank der digitalen Radiologie sind die Bilder sofort verfügbar. Auf jedem PC des RIS/PACS hat der Radiologe direkt nach der Röntgenuntersuchung Zugriff auf das Röntgenbild und kann es ohne erneutes Röntgen problemlos vervielfältigen. An der Workstation erfolgt die digitale Nachbearbeitung, was Wiederholungsaufnahmen unnötig macht. Die Aufnahmen werden unverändert indikationsgerecht vorgenommen und selbstverständlich organbezogen eingeblendet.
Sollen Bewegungsabläufe - z.B. an der Speiseröhre - erfaßt werden, bietet sich die digitale Durchleuchtung an. Eine Bildverstärkerkette mit einem Monitor übernimmt die Funktion des Bildes auf der Filmkassette. Zur Dokumentation kann man relevante statische Bilder anfertigen. Bei Untersuchungen des Verdauungstraktes und der Nieren ist eine zusätzliche orale bzw. intravenöse Kontrastmittelgabe (KM) erforderlich.
Untersuchungen unter Durchleuchtung:
Ösophagus-Breischluck
Magen-Darm-Passage (MDP)
Colon-Kontrasteinlauf
Defäkografie
Phlebografie (Thrombosediagnostik)
Computertomografie
Die Computertomographie (CT) ist ein modernes Schnittbildverfahren auf der Grundlage von Röntgenstrahlung. Wir arbeiten mit einem Spiral-CT. Der auf dem CT-Tisch gelagerte Patient fährt bei kontinuierlichem Tischvorschub in die sogenannte Gantry. In dieser bewegt sich eine Röntgenröhre auf einer Kreisbahn um den Patienten herum. Die Röntgenröhre sendet einen schmalen Röntgenstrahl aus, der den Körper durchdringt und je nach Gewebedichte abgeschwächt wird. Gegenüber der Röntgenröhre befinden sich Detektoren, die die jeweilige Schwächung der Strahlung messen und in Form von Grauwerten (Hounsfield-Einheiten) als Bild am Computer sichtbar machen. An Hand des Datenmaterials errechnet der Computer Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion oder aus den Volumendaten entsprechend dreidimensionale Bilder. Die Aufnahmen zeigen die Lagebeziehung der inneren Organe zueinander und somit auch überlagerungsfrei die Lokalisation von krankhaften Prozessen. Die CT ist eine wichtige Untersuchung zur Festlegung der geeigneten Therapieform.
Die Computertomografie wird in folgenden Regionen eingesetzt:
Kopf
Thorax
Abdomen
Becken
Skelett
Gefäße
Vorbereitung und Durchführung der CT
Bitte bringen Sie zum CT-Termin Ihre Vorbefunde, Voraufnahmen und die aktuellen Blutwerte (Kreatinin- und TSH-Wert, GFR) mit.
Drei Stunden vor Ihrem Termin sollten Sie keine Nahrung zu sich nehmen. Bei Untersuchung des Magen-Darm-Traktes und der Beckenorgane bekommen Sie etwa 2 Std. vorher bis zu 1 Liter mit Kontrastmittel angereicherte Flüssigkeit zu trinken.
Bestimmte Fragestellungen erfordern die zusätzliche Gabe von Kontrastmittel über eine Vene, die unmittelbar vor der Untersuchung vorgenommen wird. Bei der CT im Brust- und Bauchraum werden Atemkommandos gegeben, die Sie nach Möglichkeit befolgen sollten.
Die eigentliche Untersuchungszeit beträgt am Spiral-CT maximal 10 - 15 Minuten.
MagnetresonanztomografieMRT
Die Magnetresonanztomographie, auch Kernspin-Tomographie genannt, ist ein modernes Schnittbildverfahren auf der Grundlage von Magnetfeldern und Radiowellen. Die Gewebe werden durch die Radiowellen im Magnetfeld angeregt und senden je nach Wassergehalt unterschiedliche Signale, die im Computer berechnet und zu Bildern zusammengesetzt werden. Mit dieser modernen Methode lassen sich die verschiedenen Gewebe sehr detailreich darstellen. Vor allem bei der Weichteil-Diagnostik, so z.B. den Bandläsionen (Schäden) in den Gelenken, hat die MRT große Fortschritte gebracht. Jede Körperregion kann in beliebiger Richtung geschichtet werden, Rekonstruktionen wie bei der Computertomographie entfallen somit. Zur Beurteilung der Aktivität von erfassten unklaren Prozessen kann die intravenöse Gabe eines speziell für die MRT entwickelten Kontrastmittels (Gadolinuim) notwendig werden. Die Geräusche während der Untersuchung werden durch die mechanische Schaltung der Spulen im Gerät verursacht.
Die Magnetresonanztomografie wird in folgenden Körperabschnitten eingesetzt:
Kopf
Thorax, Abdomen und Becken
Wirbelsäule und Gelenke
MR-Angiografie aller Körperregionen
MR-Mammografie
Vorbereitung und Durchführung der MRT
Keine Angst vor der "engen Röhre"! Unser MR-Tomograf verfügt über einen 72 cm großen Tunnel. Obendrein sorgt eine Klimaanlage für ständige Frischluftzufuhr. Das Gerät ist außerdem sehr leise.
Falls Sie leicht Platzangst bekommen, sollten Sie uns dies bei der Terminvergabe mitteilen. In diesem Fall kann ein Beruhigungsmittel gespritzt werden, das allerdings die Fahrtauglichkeit beeinträchtigt. Deshalb ist es notwendig, dass Sie sich zur MRT-Untersuchung begleiten lassen.
Bitte lassen Sie alle Metallteile (Schlüssel, Taschenmesser, Feuerzeug etc.) sowie die Geldbörse mit Checkkarte in der Kabine.
Eine MRT-Untersuchung dauert etwa 20 Minuten, Sie müssen möglichst ruhig und bequem liegen. Bei dieser Untersuchung sind viele Bilder zu berechnen, der Arzt braucht für die Befundung entsprechend einige Zeit.
Digitale Mammografie
Das digitale Vollfeld-Mammografiesystem (FFDM) Selenia zeichnet sich durch hohe räumliche Auflösung bei optimaler Kontrastwiedergabe und minimaler Dosis aus. Es wurde von der EUREF ausgezeichnet für beste Bildqualität bei geringster Dosis.
Durch ein patentiertes, wabenförmiges Streustrahlenraster ohne Füllmaterial und den Detektor aus amorphem Selen ergeben sich eine bessere Dosiseffektivität und Kontrastwiedergabe als beim herkömmlichen Film. Trotz des großen Detektors (24 x 29 cm) ist die Positionierung kleiner Brüste in der 45 Grad oblique Projektion durch patentierte, seitlich verschiebbare Kompressionsplatten bei automatischer Einblendung optimal.
Bei Bedarf schließt sich eine ergänzende Mamma-Sonografie an. Die Mammografie in Verbindung mit der Sonografie ist eine wertvolle Methode, um erhobene Tastbefunde zu klären.
Eine Untersuchung der Brust sollte unbedingt erfolgen bei:
einem getasteten Knoten
Absonderungen aus der Mamille
starken zyklusunabhängigen Mißempfindungen
örtlicher Rötung oder Schwellung
Unsere Praxis nimmt seit 2000 an der Qualitätskontrolle teil. Es werden ca. 4000 Mammografien pro Jahr durchgeführt. Seit 2006 ist unsere Praxis Mammografie-Einheit im Rahmen des Mammografie-Screenings in Mecklenburg-Vorpommern.
Sonografie
Bei der Ultraschall-Untersuchung (Sonografie) wird auf die zu untersuchende Körperregion ein hautfreundliches wohltemperiertes Gel, das Kopplergel, aufgetragen, auf dem dann der Schallkopf unter leichtem Druck hin- und herbewegt wird. Die für die einzelnen Organe eingesetzten Schallköpfe haben unterschiedliche Frequenzen, um die optimale Reichweite zu erreichen.
Bei Untersuchungen der inneren Organe (Bauchspeicheldrüse, Lymphknoten an der Körperschlagader oder Nieren und Nebennieren) dürfen Sie 4 Stunden vorher nicht essen, trinken oder rauchen.
Mit Hilfe des Ultraschalles werden folgende Organe und Regionen untersucht:
Brust (einschließlich Ultraschall-gestützter Punktionen und Biopsien)
Bauchorgane
Bauchaorten-Screening
Gefäßdiagnostik
Unsere Praxis besitzt hinsichtlich der Gefäßdiagnostik eine hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung. Sie erfolgt in unserer Praxis mittels MRT oder CT.
Sollte eine Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) erforderlich werden, wird diese unter stationären Bedingungen im Klinikum Karlsburg durchgeführt.
Phlebografien
Phlebografien sind meistens in der Akutdiagnostik erforderlich und somit jederzeit zeitnah möglich. Der Radiologe kann mit dieser Untersuchung Entzündungen oder Verschlüsse {Thrombosen} nachweisen. Für diese Untersuchung müssen Sie insgesamt ca. 45 Minuten einplanen.
Die Darstellung der tiefen Venen im erkrankten Bein oder Arm erfolgt durch Punktion einer peripheren Vene am Fuß- bzw. Handrücken. Das geschieht nach Anlegen eines Stau-Riemens oberhalb der Punktionsstelle (Knöchel, Handgelenk). Die Stauung bleibt im ersten Abschnitt der Untersuchung liegen, damit das Kontrastmittel nicht im oberflächlichen Venennetz versickert. Nach der KM-Injektion wird unter Durchleuchtung gezielt jeder Körperabschnitt bis zur Bauchvene bzw. Herzregion untersucht, wobei Arm oder Bein jeweils zusätzlich zur normalen Lagerung leicht gedreht werden.
Die Dokumentation der Befunde erfolgt durch Röntgenaufnahmen.
Therapeutische Verfahren
CT-gestützte Schmerztherapie an der Lendenwirbelsäule
Dazu müssen Sie eine Überweisung Ihres Schmerztherapeuten vorlegen.
Spezielle Verfahren
MR-Mammografie
MR-Dünndarm-Diagnostik
MR-Prostata-Becken
Galaktografie
Niedrig-Dosis-CT der Lunge
MR- und CT-Angiografie der Gefäße
Defäkografie
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Ärzte und MitarbeiterPraxiskontakt
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17109 Demmin
Telefon: 0 39 98 /43 36 65
Zu Röntgenuntersuchungen können Sie ohne Termin kommen!